Die Grenobler Nussplätzchen backe ich jedes Jahr zu Weihnachten, denn sie gehören mit zu meinen Lieblingskeksen. Sie schmecken aber das ganze Jahr über, denn außer Zimt werden im Teig sonst keine weihnachtlichen Gewürze verarbeitet. Herzstück der Grenobler Nussplätzen sind natürlich Nüsse – dazu kommen aromatische Zitronenschale und Eischnee, der eine luftige Haube gibt. Eine ganze Haselnuss bildet das Krönchen. Dass für das Rezept nur gute Butter verwendet wird, ist klar:) Grenobler Nussplätzchen – da hört man doch das Wörtchen „nobel“ raus. Und das sind diese leckeren Kekse auch, die man schon fast ein wenig der Patisserie zuordnen kann. Daher sind sie auch schöne Geschenkidee aus der Küche. Trotzdem sind sie leicht herzustellen und bisher ist mir jedes Blech geglückt. Viel Spaß also beim Nachbacken!
Zutaten Grenobler Nussplätzchen (ca. 40 Stück)
Zutaten für den Teig:
120 g Mehl
50 g Zucker
70 g geriebene Haselnüsse
1 Prise Salz
1/2 Tl Zimt
abgeriebene Schale von 1/2 bis ganzen Bio-Zitrone
1 Eigelb
80 g kalte Butter
Eischneebelag:
1 Eiweiß
60 g Zucker
50 g geriebene Haselnüsse
40 Haselnusskerne
Zubereitung Grenobler Nussplätzchen
Die Zutaten für die Teig mit den Händen gut verkneten und diesen zu einer Rolle mit ca. 4 cm Durchmesser formen. Anschließend für ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank geben.
für den Eiweißbelag das Eiweiß schlagen und den Zucker einrieseln lassen. Anschließend die gemahlenen Haselnusskerne vorsichtig unterheben.
Tipp: Bitte bei den gemahlenen Haselnüssen auf eine gute Qualität achten. Man kann auch Kerne selbst rösten und diese dann mit der Maschine mahlen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Teigrolle in 40 gleiche Scheiben (ca. 1 bis 1,5 cm) schneiden, mit der Eiweißmasse bestreichen und jeweils eine schöne Haselnuss in die Mitte setzen.
Die Grenobler Nussplätzchen 12 bis 15 Minuten bei 200 Grad auf der mittleren Schiene backen.
Fotos: Tanja Seiffert
Die sehen echt super aus und kannte ich noch gar nicht. Lg Sandra von onlinetagebuchvonsandra.blogspot.com